Berichte

FJM19.9 Panoramalauf von Zürich Rehalp nach Feldbach

Juhuiii, endlich ist der Winter eingekehrt!

Just heute, am Tag des spektakulären Panoramalaufes von Guide Hanspeter, fielen dicke schwere Flocken vom Himmel – und vom Panorama war deshalb leider nicht viel zu sehen. Aber dafür gewann die Strecke für einmal einen ganz anderen Reiz als in den bisherigen Austragungen, bei denen es durchwegs trocken und teilweise sogar sehr heiss war.

Gleich 15 Runners versammelten sich bei der Tram-Endstation Rehalp unter dem Vordach und froren vorerst etwas vor sich hin. Da aber grosse- resp. viele Worte bei den Briefings von Hanspeter nicht die Regel sind, ging’s nach dem obligaten Fussballmannschafts-Föteli ziemlich bald los.

Anfänglich nur als Flaum auf den Wegen sichtbar, verwandelte der unentwegt vor sich hin werkende Schnee die Strecke in eine immer anspruchsvoller zu belaufende Winterlandschaft und da und dort wurden einigen TeilnehmerInnen die Grenzen ihrer Laufschuhe erbarmungslos aufgezeigt.

Schon bald kam die Hochwacht in Sicht und seltsamerweise verlangte niemand nach einer Besteigung des Turmes ;-) Vielleicht war die Gruppe auch nur «giggerig» auf das von Hanspeter versprochene Verpflegungs-Depot etwa einen Kilometer nach dem Vorderen Pfannenstiel.

Der umsichtige Guide hatte hier vorgängig eine Kiste mit erlesenem Sportler-Food und Getränken deponiert und vor allem die koffeinhaltigen Shots erfreuten sich einer hohen Beliebtheit. Kein Wunder, waren doch noch einige Kilometer zu absolvieren und diese sollten infolge der wachsenden Schneedecke und vor allem wegen der in die Knochen fahrenden Kälte nicht leichter werden.

Bei da und dort etwas schwerer werdenden Beinen – der Lauf war bis dato der Längste der aktuellen Frühlings-Marathonvorbereitung – vergingen aber die restlichen Kilometer wie im Flug und der Letzte war vor allem für Janina und Petra ein eigentlicher Steigerungslauf – galt es doch, den nur alle halbe Stunde fahrenden Zug zurück nach Zürich zu erreichen. Dies gelang den Beiden dann fast auf die Sekunde genau, derweil sich die restliche Gruppe am immer wieder interessanten Inhalt des Hanspeter’schen Kofferraumes gütlich tat.

Herzlichen Dank an Dich Hanspeter für diese wunderbare Tour, die zu jeder Jahreszeit grossen Spass macht – und natürlich auch für die unterwegs gereichte Verpflegung. So einen perfekten Service nimmt man immer gerne in Anspruch.

Dabei waren: Claudia J., Claudia P., Janina, Maya, Petra, Virginia, Daniel E., Erich, Hanspeter, Josef, Marc, Martin, Patrick, Urs U. und Rolf.

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