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LGT Alpin Marathon

Der LGT Alpin Marathon im Ländle von Bendern hoch nach Malbun ist ein kleiner Wolf im Schafspelz!

Er ist der einzige Marathon auf der Welt, bei dem man fast ein ganzes Land durchqueren kann! Dabei geht es total 1870m "obsi" und 720m "nitzi", dies aber erst nach einer gut 10km langen komplett flachen Einrollstrecke dem Rheindamm entlang bis nach Vaduz.

Für Halbmarathon-Liebhaber steht ein HM plus mit Ziel in Steg über total 25km und ca. 1100Hm zur Verfügung. Im weiteren kann man den Marathon auch als Couple laufen – im Ziel des HM plus wird der Staffelstab übergeben. Und zu guter Letzt kann auch am Pink Ribbon-Lauf über 10km nach Vaduz oder über die Schnupper-Distanz von 2km mitgemacht werden.

Unsere FreizeitsportlerInnen waren ausschliesslich beim Marathon und beim Halbmarathon plus im Einsatz. Viele von ihnen zum ersten – und einige sicher nicht zum letzten Mal. Dies in Anbetracht einer Top-Organisation, vielen gutgelaunten und sehr motivierten HelferInnen und einer wunderbaren Streckenführung – die es, wie eingangs erwähnt, in sich hatte.

Bereits am Start war es aussergewöhnlich warm und schwül und dies wirkte sich besonders auf den den ersten 10 Kilometern aus. Man hatte das Gefühl, es würde einen regelrecht austrocknen und war froh um jede Verpflegungsstation, die reichlich vorhanden waren.

Ab Vaduz nach 10km begann dann der eigentliche Berglauf-Teil, bei Km 13 am Schloss des Fürsten vorbei und hauptsächlich im Schatten. Im Gegensatz zum Jungfrau-Marathon sind nie so steile Passagen zu absolvieren aber trotzdem hatte man das Gefühl, der LGT Alpin Marathon sei noch ein bisschen strenger als der JFM.

Berühmt sind beim LGT vor allem die letzten 5km. Man hört bereits den Ziellautsprecher, wird aber noch einmal auf eine zuerst steil nach oben führende Zusatz-Schleife bis weit hinten ins Tal geschickt (dieses Mal hatte es an einer Stelle sogar noch etwas Schnee) um auf der anderen Talseite wieder hinunterzustechen und glücklich im Ziel in Malbun einzulaufen.

Dort standen, ganz im Stil des JFM, warme Duschen bereit, um sich den Staub wieder vom Körper zu waschen. Und eine tipp toppe Festwirtschaft mit sehr vernünftigen Preisen lud noch etwas zum verweilen ein, bevor man mittels den bequemen Shuttlebussen wieder an den Ausgangspunkt in Bendern gefahren wurde.

Herzliche Gratulation allen unseren FinisherInnen, es hat Spass gemacht!

Fazit: ein sehr empfehlenswerter Anlass, der heuer bereits zum 20. Mal stattfand und der sicher Potential für einen weiteren Besuch aufweist.

Einen anstrengenden, aber wunderbaren Tag verbracht haben: Elvira mit Freund Andreas, Fränzi, Janina, Petra, Andreas F., Josef, Manfred D., Martin, Thomas V., Pirmin und Rolf.

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