Berichte

FJM20.23 Obersee-Lauf

Der Obersee-Lauf – des Einen Freud, des Andern Freud ;-)

Zweitlängster LongJog in der diesjährigen Frühlingsmarathon-Vorbereitung von Freizeitsportler.ch (sofern denn jemals einer davon stattfindet – aber das ist ein anderes Thema) und dieses Mal gleich in zwei verschiedenen Stärkegruppen absolviert. So lautet die Kurzbeschreibung des heutigen Tagesprogrammes.

Um noch etwas genauer zu werden:

Gruppe 1 (15 TeilnehmerInnen, ca. 33km, brutto ca. 3:45h, ca. 250Hm, geplanter Schnitt im Flachen ca. 6:00-6:10/km, Laufrichtung: im Uhrzeigersinn)

Gruppe 2 (9 TeilnehmerInnen, ca. 25km, brutto ca. 3:10h, ca. 440Hm, geplanter Schnitt im Flachen ca. 6:30-6:40/km, Laufrichtung: im Gegenuhrzeigersinn)

Guide Rolf führte Gruppe 1 und war am Schluss überaus zufrieden mit seinen Schäfchen. Infolge der Kälte wurden nur 2 Gel-Halte eingelegt und die Gruppe war ausserordentlich kompakt unterwegs. Dass es einzelne AussteigerInnen gab, war von Anfang an bekannt. Diese steuerten aber erst in Lachen den Bahnhof an und waren am Schluss Sandwich mampfend wieder im Bistro am Bahnhof Rappi anzutreffen. Das befürchtete Szenario "10 kleine Jägermeister" trat also trotz zum Teil ziemlich misslichen Wetterbedingungen (weitere Details unten) nicht ein und am Schluss überwogen wie üblich die strahlenden Gesichter.

Guide Josef war der Leader von Gruppe 2, griff anschliessend gleich selber in die Tastatur und lieferte den nachfolgenden Bericht ab. Vielen Dank für den Service Josef und auch allen FotografInnen für die Pics.

"Wir, die weniger Schnellen, joggten den Oberseelauf ab Rapperswil im Gegenuhrzeigersinn. Er führte uns über den Seedamm nach Pfäffikon, dem Obersee entlang bis Nuolen. - Nach dieser flachen 14 km langen «Einlaufstrecke» hiess es dann, 200 m HD zum Buchberg hinauf zu überwinden. Dabei wurden wir von einem bissigen Graupelregen überrascht. Doch dies störte uns keineswegs, im Gegenteil es regte zu Diskussionen an. Oben angekommen, begleitete uns ein Auf und Ab, denn irgendwo her mussten die 400 Höhenmeter auf dem Buchberg stammen… So schlimm konnte es nicht sein, denn eine kurze Verschnaufpause wurde genutzt, um die Balancefähigkeit auf einem Balken zu beweisen.

Der Buchbergweg führte uns nun direkt zur Linthbrücke bei Schloss Grynau hinunter. Bei den letzten 3 km in der Gross Allmeind bis zum Bahnhof von Schmerikon musste immer wieder «gemahnt» werden, damit die fitte Gruppe nicht zu übermütig (Pace) wurde.

Nach einer Stärkung im Bistro vom Bahnhof Schmerikon führte uns die SBB sicher nach Rapperswil zurück, wo wir auf die schnellere Gruppe trafen. Eine tolle, fröhliche und homogene Gruppe durfte ich durch einige Naturschönheiten leiten. Macht Spass!

Übrigens nahmen noch 2 Unermüdliche die Strecke von Schmerikon nach Rapperswil unter die Füsse. Das gibt zu den bereits zurückgelegten 25.4 km nochmals 10 km und Marcel L. von Gruppe 1 lief den Beiden von Rappi aus sogar entgegen und mit ihnen wieder nach Rappi. Bei ihm standen schlussendlich stolze 38km auf dem Tacho. Chapeau!"

Die Geniesser von Gruppe 1: Andrea S., Claudia, Elvira, Fränzi, Janina, Katrin, Maya, Virginia, Andreas E., Adrian, Donat, Manfred D., Marcel, Roland F. und Rolf.

Und die von Gruppe 2: Barbara, Karin F., Sophie L., Arnaud, Daniel E., Hanspeter, Marc, Roland S. und Josef.

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