Berichte

Auch diesen Samstag machten unsere Runners wieder das Züri Oberland unsicher, dieses Mal unter der bewährten Leitung von Guide Andreas F.

Seinen fesselnden Bericht (danke bestens Andreas!) wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.

"Ab in den Wald hiess es heute Morgen. Auf dem Programm standen ein paar wohlbekannte Oberländer Hügel - die jedoch auf weitgehend unbekannten Trails zu erklimmen waren. Gleichzeitig versprach der Dauerregen vom Vortag ein matschig-schmieriges Erlebnis auf laubbedeckten Single Trails.

Nun gut - vier Freizeitsportler wollten es trotzdem wissen und so traf man sich bei leichtem Regen unter dem Vordach des Schulhauses Walenbach.

Der Wettergott kapierte an Hand der vorhandenen Bekleidung zum Glück rasch, dass Regen jetzt gänzlich unpassend wäre. Kurzum schickte er die Tröpfchen wieder ins Unterland und unser Trüppchen konnte direkt grad regenfrei loslegen.

Die erste Bodenwelle zum Rosinli wurde sofort in Angriff genommen und locker plaudernd hinter uns gebracht. Von da an ging es Schlag auf Schlag und ehe man es sich versah, hatten wir bereits den Ebnerberg auch „gefressen“ und ein schönes Single-Trail-Tobel mit rutschigen Wurzeln und Tritten sturzfrei hinter uns gebracht.

Ausruhen war nicht angesagt und darum wurde der Schwung grad für den Anstieg nach Hinterburg ausgenutzt. Kurz am Brunnen aufgetankt stand die Rampe zum Gryfenberg an - auch hier zeigte sich eine äusserst kompakte Gruppe und alle waren gleichzeitig oben bei der Feuerstelle. Sogar der blaue Himmel war dabei. Was wäre das für ein schöner Platz für eine Wurst vom Grill…aber nein…keine Zeit…der flowige Single Trail nach Bäretswil stand an - hier konnte jeder noch einmal an seiner Downhill-Technik feilen.

Die nächste Welle erwartete uns bereits Ausgangs Bäretswil - das Chopfholz ist eine tüchtige Rampe, die kein Ende nimmt. Aber auch diese Herausforderung wurde mit Bravour genommen und bald rollten die Freizeitsportler wieder Richtung Ausgangspunkt…nein wart…da gibts ja noch eine Zusatzschleife - natürlich vom Guide bereits vorab eingeplant - Matschfüsse wurden versprochen- und dann zum Schluss auch geliefert. Über die Eleganz der individuellen Schlammlochnavigation gibt es leider kein Bildmaterial…

Von da an ging es ratzfatz zurück zum Ausgangspunkt. Die Beine waren müde, die 20km geleistet und somit waren alle bereit für die warme Dusche.

Auf dem Morgenründeli dabei waren Fränzi, Marcel L., Sergio und Andreas"