Berichte

Green Marathon Zürich

"Wir wagen uns nochmals an den ganzen Green Marathon Zürich" lautete der Titel des entsprechenden gestrigen Trainings.

Besten Dank an den 100 Marathon Club Schweiz und deren Präsi Robin Lörtscher, dass die Freizeitsportler wiederum Gastrecht geniessen- und in Robin himself gleich den kundigen Führer für sich beanspruchen durften. Wir fühlen uns wohl bei euch und sind selbstverständlich immer gerne dabei.

Mitglied in diesem illustren Club werden kann man übrigens bereits mit "nur" 25 Marathons in den Beinen, also checkt mal eure Statistik – vielleicht reicht's ja schon für die Aufnahmebedingungen.

Gestern organisierte der Club bereits die 29. Ausgabe des Green. Angefangen wurde im Frühling 2020 mitten in der Corona-Krise und durchschnittlich jeden Monat findet eine neue Ausgabe statt. Und wer dort finisht, meldet dem jeweiligen Organisatoren seine Laufzeit und erhält sogar eine persönliche Urkunde.

Gestern stellten die Freizeitsportler den Hauptharst der TeilnehmerInnen und man beschloss deshalb bereits beim Startpunkt um 09.00 Uhr bei der Rio Bar in Zürich, dass man wenn möglich den Marathon gemeinsam durchlaufen würde. Einzig Urs v. hatte seinen Rückzug bei Streckenhälfte schon im Vorfeld angekündigt – er benutzte die ersten 21km als letzte Trainingsmöglichkeit vor seinem geplanten Ultra-Marathon-Wettkampf im Tirol vom nächsten Samstag.

Nachdem es frühmorgens noch geregnet hatte, klarte sich der Himmel just vor dem Start auf und während den ganzen anschliessenden gut 5 ½ Stunden Laufzeit herrschten angenehme Temperaturen und eitel Sonnenschein.

Das schöne Wetter genossen auch tausende von weniger ambitionierten Spaziergängern- und vor allem die letzten paar Kilometer vom Zürihorn dem See entlang bis zum Bellevue, über die Quaibrücke und dem Schanzengraben entlang bis zurück zur Rio Bar gestalteten sich schon fast als Slalomparcours.

Da der Green aber nicht als Wettkampf gelaufen wird, spielte das bisschen Zeitverlust auch keine Rolle mehr und es konnte entspannt und locker zwischen den gefühlten Millionen von Passanten durchnavigiert werden. Nun ja, entspannt vielleicht nicht mehr so wirklich - die Strecke schlaucht schon ziemlich mit ihren ca. 750m Höhendifferenz.

Im Ziel wurde dann noch das vom 100 Marathon Club gesponserte Getränk genossen (vielen Dank für diese nette Geste) und nach einer mehr oder weniger ausgiebigen ersten Erholungsphase, verbunden mit regen Gesprächen, die Heimreise angetreten. Die einen natürlich nicht, ohne vorher noch einen Besuch beim Sprüngli im ShopVille abzuhalten. Die feinen Luxemburgerli dürfen nach einem Marathon schon fast gänzlich ohne schlechtes Gewissen genossen werden – sofern einem die Familie zuhause noch was übrig lässt ;-)

Dabei waren von den Freizeitsportlern: Erika, Karin F., Marc, Roland F, Urs v. und Rolf.

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