Bei der «Erstaustragung» der Hügelrunde ab Bahnhof Pfäffikon war es sehr nass & daher waren auch nasse Füsse garantiert. Beim zweiten Anlauf lachte den FreizeitsportlerInnen die Sonne und so konnten die Runners die abwechslungsreiche Tour mit schönen Aussichten ausgiebig geniessen.
Gestartet wurde beim Bahnhof Pfäffikon und nach einem kurzen Stück Asphalt ging es am Krebsiweiher vorbei direkt in den Wald auf die Trails, dem Tobelweiher entlang zur Mühle Balchenstal. Der Start der Tour ist «verhalten» mit sanften Anstiegen. So richtig zur Sache geht es dann kurz nach dem Lärchenhof und der erste «richtige» Hügel wird in Angriff genommen. Die Anstiege (und Abstiege) auf dieser Tour sind jedoch nie allzu lange und so ging es nach Ravensbüel direkt wieder auf Wiesenwegen und Waldtrails den Berg runter bis nach Saland.
Es folgten zwei entspannte Kilometer der Töss entlang bis zu Toni-Gumpe und schon folgte der nächste «Hoger», der Hochlandenberg. Unterwegs wurde der bereits beim Berglauftraining arg von Mücken geplagte Guide noch von einem unbekannten Insekt gestochen, was sie zum Schreck der Mitlaufenden lautstark kommentierte. Nun ja, auch das gehört wohl zum Trailrunning dazu…
Durchs wildromantische Chämmerlitobel lief die kompakte und munter schwatzende Gruppe an der Altlandenburg vorbei nach Bauma. Da war es dann definitiv fertig mit der «Ruhe». Vier Läufer wollten abkürzen und mit dem Bus nach Pfäffikon zurück. Da dieser gleich abfahren sollte, legten sie einen Sprint hin um diesen noch zu erreichen. Zwei Läuferinnen beschlossen, statt via Rosinli auf dem «direkten» Weg zurück nach Pfäffikon zu laufen und nach einer kurzen Pause der Orientierung liefen sie über den Stoffel zurück nach Hittnau und von dort wieder via Mühle Balchenstal zum Bahnhof Pfäffikon. Dort kamen die beiden just vor dem Regen noch bei den Autos an und waren stolz auf die gar nicht so viel kürzere Runde mit 27 km und über 900 Höhenmetern.
Was die beiden nicht wussten: da die anderen vier Freizeitsportler den Bus verpasst hatten, liefen diese den gleichen Weg nach Hittnau und sahen sogar die zwei Läuferinnen und versuchten sie durch lautes Rufen auf sich aufmerksam zu machen. Die beiden Ladies waren aber wohl so ins Gespräch vertieft, dass sie nichts gehört haben... Item, mit dem Privattaxi wurden die verbleibenden Läufer von Hittnau nach Pfäffikon gefahren und so hatten einmal mehr wieder alle die Möglichkeit, so viel & so lange zu laufen, wie sie Lust hatten.
Mit dabei waren: Andreas E., Andreas T., Carlo, Elvira, Tanja und Guide Sofie.
Sofie P.