Und auch am Greifenseelauf war er dabei, der vielbeachtete Freizeitsportler-Fanclub!
Standesgemäss mit Fahne und Clubshirt ausgerüstet feuerte das Grüppchen alle, die es verdient hatten mit Gejohle und wohlwollenden Zurufen an. Aber selbstverständlich nur mit Sprüchen, die heruntergekämpfte LäuferInnen am Fusse des Heartbreak Hill ca. 1.5km vor dem Ziel auch wirklich hören wollen ;-)
Von Supporter-Amateuren oft und gerne benutzte Phrasen wie "s'isch nüme wiit" oder "gsehsch super uus" wurden tunlichst vermieden, da solche im Allgemeinen auch von der geschwächtesten LäuferIn in nullkommanix als gaaaanz grosse Fan-Lüge erkannt werden.
Müssig zu erwähnen, dass unsere Fans alles gestandene aktive oder ehemalige (Ultra)MarathonläuferInnen- und deshalb Experten auf ihrem Gebiet sind. Diese wissen jeweils ganz genau, wie besch… man sich nur schon nach lausigen 20km Vollgas in spätsommerlicher Hitze fühlen kann ;-)
Zu unserem Leidwesen war es im Renn-Gewusel halt schon nicht leicht, alle Vereinsmitglieder und Bekannten zu erspähen und so geschah es ab und zu, dass einige der mehr oder weniger geschwind vorbeiprozessierenden Gspänlis sich selber lautstark bemerkbar machen mussten - bei Andrea K. zum Beispiel in Form einer Solo-Welle. So quasi als Aufforderung, doch jetzt endlich mit dem Rufen zu beginnen.
Nach gut 2 1/2 Stunden war dann die Halbmarathon-Prozession grösstenteils vorbei und unser Fanclub begab sich ins Ziel- und anschliessend ins ehemalige Pöstli zum wohlverdienten Post(Fan)Workout-Gaumenschmaus.
Hier waren 2 Stunden lang intensivste Wettkampfanalyse und danach das obligate Läuferlatein angesagt und alles im herrlichen Schatten der gutbesuchten Gartenwirtschaft.
Diese Fans standen mindestens eine gewisse Zeit miteinander am Wegesrand: Connie, Janine, Josef, Manfred S., Martin, Thomas V. und Rolf.
Und noch viiiieel wichtiger: in der Beiz anwesend waren schlussendlich Andrea K., Andrej (Sohn von Martin), Manfred D., Martin, Thomas V. und Rolf.
Rolf K.
